Simon Fonnesbæk

Der dänische Student Simon nutzt gerne Mobilitätshilfen, die effektiv sind und nicht zu viel Aufmerksamkeit erregen.

Wie Rollstuhllifte die Wahrnehmung von Behinderung verändern

Entdecken Sie, wie ein Rollstuhllift einem jungen dänischen Studenten mit Behinderung bei Gesprächen über ein Leben mit Beeinträchtigung hilft. Simon Fonnesbæk erlebt im Alltag, was ein barrierefreies Auto bedeutet, und stellt zugleich gängige Annahmen über ein Leben mit Behinderung infrage.

Auf den ersten Blick mag ein Rollstuhllift rein funktional und unspektakulär erscheinen. Doch für den Pädagogikstudenten Simon Fonnesbæk erfüllen der E-serie Rollstuhllifte mitunter eine erstaunliche Zusatzfunktion.

Ein Rollstuhllift als Eisbrecher

“Es ist einfach ein toller Gesprächseinstieg“, sagt Simon, Ende zwanzig, und zeigt auf eine kleine Fernbedienung, die problemlos in seine Hand passt.
Dann fährt er fort: “Aber mit dieser kleinen Fernbedienung oder der mobilen App den Rollstuhllift in meinem ziemlich großen Auto zu bedienen, das ist noch einmal etwas ganz anderes. Die Bedienung ist ganz einfach und oft ergeben sich daraus Gespräche mit Menschen, die an Mobilitätslösungen interessiert sind.”

Simon erinnert sich an mehrere Gelegenheiten, bei denen andere aufmerksam wurden und neugierig nachfragten, wie er den Rollstuhllift am Heck seines Ford Transit Custom mit Hochdach bedient. Für ihn als behinderten Menschen im Rollstuhl kann eine kleinere Fernbedienung oder eben ein Mobiltelefon helfen, Aufgaben wie das Ein- und Ausparken seines Autos oder das Ein- und Aussteigen so weit zu „normalisieren“, dass er sich weniger auffällig fühlt.

Integration mit Rollstuhllift

Dann fügt er hinzu: “Insgesamt sieht alles viel normaler aus und hilft mir, weniger aufzufallen. Für andere Rollstuhllifte, die ich in meinen Anfangszeiten als Autofahrer benutzt habe, brauchte ich Fernbedienungen, groß wie Ziegelsteine mit langen, dicken Kabeln daran.”

Zwar erfordert ein Rollstuhllift ein etwas größeres Fahrzeug, aber ansonsten geht es darum, ihn diskret nutzen zu können, sodass er zu einem normalen Element der Alltagsmobilität wird. Mit anderen Worten, es geht darum, Mobilitätshilfen effizient einzusetzen, ohne Aufmerksamkeit zu erregen.

Kein Tag ohne Mobilitätshilfen und Fahrzeugumrüstungen

Simon ist jeden Tag mit dem Auto unterwegs. Das heißt, er nutzt seinen Rollstuhllift und den Turny 6-Wege-Schwenksitz mehrmals täglich. Bei unterschiedlichsten Aktivitäten – für den Weg zur Arbeit und zur Universität, für soziale Kontakte, zum Sport und zum Einkaufen – ist Simon auf sein Auto angewiesen und hat damit in knapp eineinhalb Jahren schon mehr als 36.400 Kilometer zurückgelegt.

Sein Auto ist für ihn im Alltag unverzichtbar und es muss reibungslos funktionieren, denn seine Selbstständigkeit hängt davon ab. Deswegen ist Simon immer auf der Suche nach einfach bedienbaren, zuverlässigen Mobilitätslösungen. Für ihn bedeutet eine Mobilitätshilfe nicht nur ein Mittel zur Fortbewegung, sondern einen wichtigen Teil seines Lebens.

Rollstuhl verstauen leicht gemacht

Bei seiner neuesten Fahrzeugumrüstung ließ sich Simon ein Carolock-Sicherungssystem Sicherungssystem für den Rollstuhltransport einbauen. Dieses benutzerfreundliche Sicherungssystem ermöglicht das sichere und unkomplizierte Verstauen seiner Mobilitätshilfe im Auto. Carolock eignet sich sowohl für Menschen, die selbst fahren, als auch für Menschen mit Bewegungseinschränkungen. Das System lässt sich problemlos an unterschiedliche Rollstuhlarten anpassen, ganz gleich, ob es sich um ein neueres oder älteres Modell, um einen mechanischen oder elektrischen Rollstuhl handelt.

Simon Fonnesbæk

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Land
Dänemark